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Schatten

Mythomaniacs in Lean Years

About Klaus Kinski and Werner Herzog

Mythomaniacs in Lean Years

Über Klaus Kinski und Werner Herzog

16.7.25
Paul Stephan

Werner Herzog (born 1942), described as a “mythomaniac” by Linus Wörffel, and Klaus Kinski (1926—1991) are among the leading figures of post-war German cinema. In the 70s and 80s, the filmmaker and the actor shot five feature films that are among the classics of the medium's history. They are hymns to tragic heroism, in which the spirit of Nietzsche can easily be recognized. From “Build Your Cities on Vesuvius! “will “Build opera houses in the rainforest! ”.

Werner Herzog (born 1942), described as a “mythomaniac” by Linus Wörffel, and Klaus Kinski (1926—1991) are among the leading figures of post-war German cinema. In the 70s and 80s, the filmmaker and the actor shot five feature films that are among the classics of the medium's history. They are hymns to tragic heroism, in which the spirit of Nietzsche can easily be recognized. From “Build Your Cities on Vesuvius! “will “Build opera houses in the rainforest! ”.

Zwischen Ungeheuern und Abgründen

Wanderungen durch den Nihilismus der Moderne auf den Spuren Nietzsches und Kierkegaards – Teil 2

Zwischen Ungeheuern und Abgründen

Wanderungen durch den Nihilismus der Moderne auf den Spuren Nietzsches und Kierkegaards – Teil 2

20.5.25
Paul Stephan

In diesem zweiteiligen Essay untersucht Paul Stephan, inwiefern bei Nietzsche der Wanderer als Personifikation des modernen Nihilismus dient. Nachdem er sich im ersten Teil (Link) vor allem mit der allgemeinen kulturellen Bedeutung von Bewegungsmetaphern und der Metapher des Wanderns bei Nietzsches wichtigem Bruder im Geiste, dem dänischen Philosophen Søren Kierkegaard, beschäftigte, wird es nun vor allem um Nietzsche selbst gehen.

In diesem zweiteiligen Essay untersucht Paul Stephan, inwiefern bei Nietzsche der Wanderer als Personifikation des modernen Nihilismus dient. Nachdem er sich im ersten Teil (Link) vor allem mit der allgemeinen kulturellen Bedeutung von Bewegungsmetaphern und der Metapher des Wanderns bei Nietzsches wichtigem Bruder im Geiste, dem dänischen Philosophen Søren Kierkegaard, beschäftigte, wird es nun vor allem um Nietzsche selbst gehen.

Mit Nietzsche im Gepäck durch Südostasien III

Thailand

Mit Nietzsche im Gepäck durch Südostasien III

Thailand

26.4.25
Natalie Schulte

Neun Monate lang reiste unsere Autorin Natalie Schulte mit dem Fahrrad durch Vietnam, Kambodscha, Thailand und Malaysia. In ihrem vorletzten Beitrag zur Reihe „Wanderungen mit Nietzsche“ sinniert sie über Begegnungen mit wilden Tieren, die sie auf ihrer Reise getroffen hat oder hätte treffen können. Dass dabei Überlegungen zu der Bedeutung der Tiere, wie sie in Nietzsches Philosophie vorkommen, miteinfließen, wird kaum verwundern.

Neun Monate lang reiste unsere Autorin Natalie Schulte mit dem Fahrrad durch Vietnam, Kambodscha, Thailand und Malaysia. In ihrem vorletzten Essay zur Reihe „Wanderungen mit Nietzsche“ sinniert sie über Begegnungen mit wilden Tieren, die sie auf ihrer Reise getroffen hat oder hätte treffen können. Dass dabei Überlegungen zu der Bedeutung der Tiere, wie sie in Nietzsches Philosophie vorkommen, miteinfließen, wird kaum verwundern.

„Frieden um mich“

Eine ungewöhnliche Weihnachtsbotschaft

„Frieden um mich“

Eine ungewöhnliche Weihnachtsbotschaft

16.12.24
Paul Stephan

In unserem letzten Artikel vor der Pause zum Jahreswechsel untersucht Paul Stephan in einem close reading einen bemerkenswerten Aphorismus Nietzsches, in dem dieser sich mit dem berühmten Weihnachtssegen „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ auseinandersetzt. Wie beim Auspacken eines mehrfach verhüllten Geschenks versucht er, die unterschiedlichen Bedeutungsschichten dieses Textes freizulegen, um Nietzsches genaue Positionierung deutlich hervortreten zu lassen. Ob man am Ende eine leuchtende Wahrheit in der Hand hält oder der Karton leer bleibt, mag der Leser für sich entscheiden. Wir wünschen jedenfalls allen unserer Leserinnen und Leser mit Nietzsche: „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen aneinander!“

In unserem letzten Artikel vor der Pause zum Jahreswechsel untersucht Paul Stephan in einem close reading einen bemerkenswerten Aphorismus Nietzsches, in dem dieser sich mit dem berühmten Weihnachtssegen „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ auseinandersetzt. Wie beim Auspacken eines mehrfach verhüllten Geschenks versucht er, die unterschiedlichen Bedeutungsschichten dieses Textes freizulegen, um Nietzsches genaue Positionierung deutlich hervortreten zu lassen. Ob man am Ende eine leuchtende Wahrheit in der Hand hält oder der Karton leer bleibt, mag der Leser für sich entscheiden. Wir wünschen jedenfalls allen unserer Leserinnen und Leser mit Nietzsche: „Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen aneinander!“

Eine philosophische Serenade über das Grau

Ein Sommerabend mit Sloterdijk im Gütchenpark zu Halle

Eine philosophische Serenade über das Grau

Ein Sommerabend mit Sloterdijk im Gütchenpark zu Halle

28.10.24
Michael Meyer-Albert

Einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart, Peter Sloterdijk (Jahrgang 1947), war Anfang Juli zu Gast in Halle. Der stark von Nietzsche beeinflusste Denker gab dort einen Abend lang seine Gedanken zum „Grau“ zum Besten und zeigte eindrucksvoll, auf welche Höhen sich die Philosophie aufschwingen kann.

Einer der bedeutendsten Philosophen der Gegenwart, Peter Sloterdijk (Jahrgang 1947), war Anfang Juli zu Gast in Halle. Der stark von Nietzsche beeinflusste Denker gab dort einen Abend lang seine Gedanken zum „Grau“ zum Besten und zeigte eindrucksvoll, auf welche Höhen sich die Philosophie aufschwingen kann.